Binär oder Text - das ist hier die Frage

Published on Friday, June 6, 2014 4:00:00 AM UTC in Programming

Wenn man wissen möchte, ob eine Datei Text oder Binärdaten enthält, sieht man sich die Dateiendung an. Was aber, wenn es keine Dateiendung gibt oder man diese nicht kennt? Als Mensch hat man es einfach, weil unser Gehirn Erstaunliches leistet. Eine Entscheidung kostet nur einen kurzen Blick auf den Inhalt einer Datei, um erkennen zu können, ob er als Text Sinn ergibt oder aussieht wie ein Teller Spaghetti. Ein Computer hat es da schon deutlich schwerer, und mit ihm der Programmierer. Was tun?

How Ninject inadvertently made the case for SOLID

Published on Wednesday, May 7, 2014 3:00:00 AM UTC in Programming

It's wonderful to use a robust, great, field-tested tool that simply works. Except when it doesn't.

Gedanken zum Thema Dependency Injection

Published on Tuesday, April 29, 2014 5:00:00 AM UTC in Philosophical & Programming & Tools

In den letzten Jahren hat sich auf breiter Fläche die Erkenntnis durchgesetzt, dass Entwurfsmuster wie Dependency Injection bzw. das allgemeine Prinzip Inversion of Control deutliche Vorteile in der Softwareentwicklung mit sich bringen. Verantwortlichkeiten von Typen werden klarer separiert, die Testbarkeit deutlich erhöht oder vereinfacht, und gleichzeitig sind die Abhängigkeiten zwischen Typen und Objekten durch dedizierte Komponenten an zentraler Stelle klar geregelt. Gleichzeitig sind sich viele Entwickler aber unsicher, ob ihre Verwendung dieser Prinzipien wirklich ideal ist, und nicht selten hat man irgendwie "ein mulmiges Gefühl" bei der Sache. In diesem Artikel möchte ich nicht die Vorteile oder Grundlagen von Dependency Injection erläutern - das ist an diversen anderen Stellen schon mehr als ausführlich geschehen. Stattdessen möchte ich ein paar der Bedenken und häufig wiederkehrende Fragen aufgreifen, die mir in den letzten Jahren immer wieder in Diskussionen begegnet sind.

Reif für die Hängematte

Published on Tuesday, April 15, 2014 6:00:00 AM UTC in Philosophical & Programming

Letzte Woche sagte jemand in einem Gespräch ganz beiläufig zu mir, dass beim Programmieren nur 20% der Zeit auf das Tippen des tatsächlichen Quelltextes entfallen - den Rest verbrächte man mit Nachdenken. Die Aussage fand ich bemerkenswert, weil sie in meinen Augen zum einen sehr knapp eine der Hauptanforderungen an gute Softwareentwicklung ausdrückte, zum anderen aber die Andeutung einer besorgniserregenden Entwicklung gerade im agilen Umfeld mitschwang: eine dominanter werdende Subkultur des Zusammenhackens.

Eine Branchingstrategie sie zu knechten

Published on Tuesday, April 8, 2014 4:30:00 AM UTC in Philosophical & Programming & Tools

Mit dem Aufkommen und dem Erfolg verteilter Versionsverwaltungssysteme und den damit verbundenen technischen Änderungen und Verbesserungen wurden und werden nicht selten altgewohnte Vorgehensweisen in Frage gestellt. Git etwa steht im Ruf, beim Zusammenführen (Merge) von Branches mit potenziellen Konflikten besonders gut umgehen zu können, und allgemein wird im Gegensatz zu vielen zentralen Systemen Branching als "billige" Aktion betrachtet (im Sinne des technischen Aufwands). Daher hört man "branch often" als eines der immer wiederkehrenden Schlagworte insbesondere wenn es um Git geht. Aber wie sieht eine gute, robuste Branchingstrategie wirklich aus?

Von der Schokoladenseite

Published on Tuesday, March 25, 2014 5:00:00 PM UTC in Personal

Mitbringsel vom letzten Kundentermin:

Hmm, Himbeeren

Published on Monday, March 24, 2014 5:00:00 AM UTC in Tools

Spätestens seit er in deutschen Mainstream-Medien bis hin zur Computer Bild aufgetaucht ist, hat der Raspberry Pi auch hierzulande einen größeren Bekanntheitsgrad erreicht. Die Großmütter von Hinz und Kunz versuchen sich inzwischen am Zusammenbasteln eines eigenen Internetradios auf Basis des Minicomputers. Höchste Zeit für mich, auch meinen Senf dazu zu geben.

Fasten, Tag 7: Alles hat ein Ende

Published on Friday, March 21, 2014 5:00:00 AM UTC in Personal & Philosophical

Gestern war der letzte Tag meines Fastenexperiments, und um das gebührlich zu feiern...

Fasten, Tag 6: Höhepunkt

Published on Thursday, March 20, 2014 4:30:00 AM UTC in Personal & Philosophical

Da am letzten Tag schon das Fastenbrechen ansteht, war Tag 6 für mich persönlich der Höhepunkt des Fastens, an dem ich mich "maximal weit" vom normalen Tagesablauf entfernt befinden sollte. Dass ich mich ausgerechnet an diesem Tag am frühen Morgen mit Anzug aus dem Haus schlich, um zu einem ganztägigen Kundentermin zu fahren, kann man schon als Nagelprobe verstehen. Es sollte ein bunt gemischter Tag mit Präsentation, viel Vortrag, Diskussionen und Analyse werden, und ich war gespannt, ob ich nicht doch irgendwann im Delirium über tibetanische Bergratten philosophieren würde statt über Software-Entwicklung. Aber natürlich tat ich das nicht. Von einem peinlichen Moment abgesehen, in dem ich mich nicht mehr erinnern konnte, ob ich einen Kollegen schon begrüßt hatte und ihn einfach zwei Minuten später nochmal begrüßte (schreibe ich meiner angeborenen Konfusität zu), lief alles glatt, entspannt und wie erwartet. Das war für mich der letzte Beweis dafür, dass man zumindest als Informatiker oder vielleicht sogar als Vollblut-Consultant keine Nachteile befürchten muss, wenn man sich auf das Experiment Heilfasten während der normalen Tätigkeit einlässt.

Fasten, Tag 5: Sterbenslangweilig

Published on Wednesday, March 19, 2014 4:30:00 AM UTC in Personal & Philosophical

Ein weiterer "ganz normaler" Arbeitstag liegt hinter mir. Diesmal mit ein wenig mehr Analyse- und Review-Tätigkeiten neben der eigentlichen Entwicklung, aber wieder einmal konnte ich keinerlei Unterschiede zu sonst feststellen - von den viereinhalb Litern Tee abgesehen, die ich durch ständiges Nippen in mich hineingekippt habe. Hoffentlich langweile ich niemanden, weil ich die letzten Tage schon alles erzählt habe und es absolut nichts Neues mehr zu schreiben gibt. Ich komme mir schon vor wie Wolfgang Hohlbein.

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